Star werden oder out sein?

Strategien zum (Über-)Leben in der Ich-Aktien-Gesellschaft

Emergence of Projects, ein Netzwerk von Menschen aus Kunst und Wissenschaft, lädt ein:

* Stars von gestern, heute und morgen und ihr Publikum
* Sound- und Musikschaffende aller Art
* Künstlerinnen und Künstler
* KuratorInnen, GaleristInnen und andere Kulturschaffende
* TänzerInnen und PerformerInnen
* TheoretikerInnen und PhilosophInnen
* RadiomacherInnen, TV- und VideoproduzentInnen und –vermarkterInnen
* Leute aller Art aus Medien aller Art
* LabelbetreiberInnen, DJs und Djanes
* Menschen, die in freien Berufen tätig sind

zu einem Open Space zum Themenbereich:

Zeitgeist und Bleibendes – Insider/Outsider – Star – Kult – Pathos – Strategien Label – Kommerz – Jugendkultur – Pop – Content und/oder Beat?

Samstag, 26. Juni 2004, 13.00 h (pünktlich)
Künstlerhaus 1010 Wien, Karlsplatz 5

Eine Veranstaltung von eSeLs UPDATE in progress
Im Rahmen der Ausstellung
„Born to Be a Star. Sound, Video, Installationen und Performances“
der Kuratorin Ursula Maria Probst

Konzept: Helga Köcher
Open Space-Begleitung: Susan Zecha

Wer ist wichtig und warum?
Muss ich Star sein, um überleben zu können?
Braucht meine Identität ein Label?
Wer ist Künstler/in und was ist Qualität?
Ist Kultur eine Ware?
Wie ist Arbeit möglich im Spannungsfeld von künstlerischem/inhaltlichem Anspruch und Kommerz?
Wer braucht den entstehenden Sog und den produzierten Hype?
Welches Frauenbild vermitteln die jungen Stars?
Wie manipulieren Medienkonzerne unsere ästhetischen Ansprüche?
Was ist feministische Praxis heute?
Was heißt Körperlichkeit in der Popkultur?
Spaltet Popkultur die Generationen?