Interaktive Medien

“Interaktive Medien: Auf der ökonomischen Ebene bieten die neuen digitalen Medien die Möglichkeit, weite Teile der menschlichen Kultur weltweit dem Markt zu unterwerfen zu können. Persönliche Gespräche werden über Mobiltelefone geführt, künstlerische Leistungen und Produkte werden dem copyright unterworfen, das oft nicht den KünstlerInnen zugute kommt, sondern den transnationalen Medienkonzernen. Durch die gleichzeitige Senkung der Transaktionskosten (Information, Kommunikation, Organisation, Administration, koordination etc.) können neue Akteure die Szene betreten (Einzelpersonen, NGOs, Künstler- bzw. WissenschaftlerInnengruppen) und sich ebenfalls global organisieren. Die digitalen Medien eröffnen ein neues gesellschaftspolitisches Auseinandersetzungsfeld um die kulturelle Zukunft der Menschheit.” Siehe etwa http://peter.fleissner.org/uploads/texte/Commodification_Shanghai.doc )Peter Fleissner