“Vom Uniprotest zur Solidarischen Ökonomie der Bildung”

*Workshop mit Inputs – für Debatte, Vernetzung, konkrete Schritte”

Sonntag, 15.11., 14.00–16.00 Uhr
Audimax, Uni Wien

Wie kann eine Protestdynamik nach dem Ende von Hörsaal- Besetzungen aussehen?
Was wäre eine längerfristige Perspektive der Bewegung?
Wie erweitern wir die Bewegung inhaltlich und schärfen zugleich ihren Fokus?
Wie entgehen wir der Reduktion auf “Forderungen an die Politik”?
Wie könnte eine “andere Uni” aussehen?
Wäre eine “andere Uni” noch eine “Universität”?

Für eine Antwort auf diese Fragen wollen wir die Universität bzw. das Bildungssystem im gesellschaftlichen Kontext, als Teil kapitalistischer Produktionsverhältnisse und vor dem Hintergrund einer globalen Krise begreifen.

Ziel des Workshops ist Vernetzung von Aktivitäten, die ein Projekt “Solidarische Universität” inhaltlich und organisatorisch vorantreiben wollen, das kapitalistische Produktionsverhältnisse angreift und partiell transzendiert. Dazu geben wir als Input kurze Thesen, sammeln Ideen und öffnen eine Debatte um konkrete Schritte.

Thesen-Inputs:

1) “Welche Uni? – Zugang zum und Unabhängigkeit vom herrschenden System” (Markus Schallhas)

2) “Privatisierung und kapitalistische Ökonomisierung der Universität” (Petra Ziegler)

3) “Die Universität und ihre Rolle in der kapitalistischen Arbeitsteilung” (Martin Birkner)

4) “Dogmatischer Pluralismus – wie entstehen die Gegenstände der
Geistes- und Gesellschaftswissenschaften?” (Franz Nahrada)

5) “Für eine Solidarische Ökonomie der Universität” (Brigitte Kratzwald)

6) Input von AktivistInnen der Akademie der Bildenden Künste (Sophie Schasiepen)

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