DIGITAL FRICTIONS

Digitale Kunst im weissen haus

Eröffnung:

Dienstag, 3.Dez. 2013, 18:30 Uhr

das weisse haus
1040 Wien
Argentinierstraße 11

Aktuelle Arbeiten von Studierenden und AbsolventInnen der Abteilung Digitale Kunst – Universität für angewandte Kunst Wien:

Franz Ablinger, Lucas Czjzek, Andras Eichstaedt, Tom Enzi, Georg Feierfeil, Karina Fernandéz, Malte Fiala, Philipp Freedrich, Johannes Früh, Susanna Gartner, Florian Gutzwiller, Daniel Gyolcs, Ludwig Hammel, Holunder, Matthias Hurtl, Anton Iakhontov, Joseph Knierzinger, Christina Krämer, Milena Krobath, Mathias Lasser, Lena-Violetta Leitner, Georg Luif, Annika Sophie Müller, Tina Muliar, Shahab Nedaei, Robert Oberzaucher, David Osthoff, Patricia Reis, Noah Rieser, Lale Rodgarkia-Dara, Karl Salzmann, Johannes Schrems, Kathrin Stumreich, Nikola Tasic, Julia Tazreiter, Clemens Tschurtschenthaler, Norbert Unfug, Petra Waldek, Anna Watzinger, Hui Ye, Conny Zenk, Nikita Zhukovskiy

Es sprechen:
Alexandra Grausam – Leiterin, das weisse haus
Gerald Bast – Rektor der Universität für angewandte Kunst
Ruth Schnell – Leiterin der Abteilung Digitale Kunst

Malte Fiala, “Gold tropft”

Präsentiert werden Arbeiten aus den Bereichen Installation, Medien-Skulptur, Sonifizierung,Projektion, Fotografie, Game Art, Spatialer Sound, Robotik, Cross Media, Interaktive und Responsive Environments, Bio Art, Augmented Reality und Media Performance. Die Ausstellung gibt Einblick in die Diversität künstlerischer Herangehensweisen im Feld der digitalen Kunst. Den ausgewählten Arbeiten liegen unterschiedliche Entwurfsmethoden und – strategien zugrunde. Sie sind Ergebnisse künstlerisch experimentellen Forschens und diskursiver Auseinandersetzungen.

Helmet, Knierzinger/Hurtl – Reality Tunnel, S. Gartner

Privatsphären, D. Osthoff – Data Fragments, N. Tasic

Der Titel der Ausstellung digital frictions ist in seiner Mehrdeutigkeit Programm: Zugewiesene Verortungen werden in der digitalen Kunst aufgebrochen, überschritten, zweckentfremdet und neu bestimmt.

“Digitale Kunst ist künstlerische und gesellschaftliche Grundlagenforschung. Es geht dabei um die Entwicklung ästhetischer und gesellschaftlich relevanter Handlungsformen in Auseinandersetzung mit den Auswirkungen technologisch bedingter Veränderungen auf unsere Wahrnehmung und unser Wirklichkeitsverständnis. Damit verbunden ist die Fragestellung, wie sich technologischer und kultureller Wandel, wissenschaftlicher Fortschritt und Ökonomie zueinander verhalten.” (Ruth Schnell)

Ausstellungsdauer: 4. bis 14. Dezember 2013

Öffnungszeiten:
Di. – Fr. 13.00 – 19.00 Uhr
Sa. 12.00 – 17.00 Uhr